Die jakobinische Tradition hat ihren Ursprung in Padrón und es gibt zahlreiche Orte in dieser Gemeinde, an denen die Spuren des religiösen Glaubens bis in unsere Tage reichen.
Im Chor der Kirche von SantiagoAn den Ufern des Flusses Sar und der Puente del Carmen gelegen ist der „Pedrón“ erhalten, ein römischer Altar, von dem etymologisch der Name der Stadt Padrón stammt und der Neptun, dem Gott der Meere und aller anderen, gewidmet war die Gewässer. In diesem Bereich ist die Inschrift „NO ORIS ESES DSP“ zu sehen, die als „Zu Neptun, dem Iriense-Forum, mit deinem Geld“ interpretiert wird.
PilgerNach der christlichen Tradition der jakobinischen Traslatio, gesammelt in Buch III des Calixtinus-Codex, machten zwei Jünger des Apostels, Theodore und Athanasius, das Boot an diesen römischen Soldaten, der, geführt von einem Engel, seinen Körper von Haffa transportierte (Palästina), wo er den Märtyrertod erlitten hatte. Damals wurde angenommen, dass der Leichnam des Apostels am entferntesten Ort der Predigt ruhen sollte, und es wird angenommen, dass dieser Punkt Padrón war, genauer gesagt der Berg San Gregorio, auf dessen Steinen der Apostel steht Santiago er den Heiden gepredigt hatte und wo er mit seinem Stab die wunderbare Quelle unter der Einsiedelei zum Fließen gebracht hatte.
+ Info: Gemeinde Padron